Eine klare Antwort auf diese Frage gibt es nicht, da beide Arten der Fütterung ihre Vor- und Nachteile haben. Es hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben Ihres Hundes ab, welche Futterart besser geeignet ist.
Vorteile von Nassfutter
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Stärkerer Geschmack:
- Durch die weiche Konsistenz hat Nassfutter einen intensiveren Geschmack. Besonders Mini- und Kleinrassen bevorzugen oft Nassfutter, da sie es leicht schlingen können. Bei Bubeck haben wir jedoch auch kleine Futterkroketten gebacken, um den Bedürfnissen dieser Rassen gerecht zu werden.
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Hoher Wassergehalt:
- Wenn Ihr Hund nicht gerne Wasser trinkt, ist Nassfutter zu bevorzugen. Der natürliche Wassergehalt im Fleisch von etwa 70% spiegelt sich auch im Dosenfutter wider. Dadurch muss der Hund weniger trinken, um hydratisiert zu bleiben.
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Proteinanteil:
- Der Glaube, dass Nassfutter generell einen höheren Proteingehalt als Trockenfutter hat, ist nicht immer korrekt. Vor allem in günstigeren Dosen wird oft an tierischem Protein gespart.
Vorteile von Trockenfutter
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Zahnreinigung:
- Trockenfutter muss gekaut werden und trägt somit zur Zahnreinigung bei. Es entfernt teilweise Zahnbelag und fördert die Zahngesundheit. Dennoch sollten Sie die Zähne Ihres Hundes regelmäßig kontrollieren.
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Höhere Energiedichte:
- Trockenfutter enthält alle Zutaten in konzentrierter Form. Daher muss eine geringere Menge verfüttert werden, um den Energiebedarf des Hundes zu decken. Die höhere Energiedichte sorgt für eine effiziente Energieausbeute.
Historische Perspektive: Die Entwicklung von Nass- und Trockenfutter
Nassfutter, wie wir es heute kennen, ist eine relativ neue Erfindung. In den 1920er Jahren kam es als Ergänzung zur normalen Kost auf den Markt. Früher wurde Nassfutter nur etwa zwei Mal pro Woche gefüttert. Die Konservierung von Fleisch in Dosen bot den Vorteil, das Fleisch länger haltbar zu machen, was im Vergleich zur schwierigen Aufbewahrung von Frischfleisch bedeutend war.
In der Vergangenheit waren die Kühlmöglichkeiten begrenzt. Kühllager wurden mit Eis vom Winter in tiefen Kellern betrieben, und diese knappen Ressourcen wurden definitiv nicht für die Lagerung von Hundefutter genutzt. Erst die moderne Überflussgesellschaft ermöglicht es, Fleisch lange frisch zu lagern, wodurch sich auch die Praxis des Barfens (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) entwickelt hat. BARF ist eine Erfindung der Neuzeit und eine Folge des Überflusses an verfügbarem Fleisch für Menschen in der ersten Welt. Historisch gesehen, war Fleisch etwas Besonderes und der Hund erhielt nie große Mengen davon.
Mischfütterung als Alternative
Eine Kombination aus Trocken- und Nassfutter kann Abwechslung in den Futternapf bringen und die Vorteile beider Fütterungsarten nutzen. Bei Bubeck können Sie bedenkenlos zwischen unseren Dosen und Trockenfuttersorten wechseln, je nach Vorlieben Ihres Hundes. Beide Fütterungsarten bieten eine ausgewogene Ernährung und tragen zur Gesundheit Ihres Hundes bei.
Herstellungsmethoden
Es ist auch wichtig, die Herstellungsverfahren von Hundefutter zu kennen. In unserem vorherigen Artikel Die drei Herstellungsverfahren für Hundefutter: Extrudieren, Pressen und Backen, haben wir ausführlich erklärt, welche Methoden es gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben. Diese Informationen können Ihnen helfen, die Qualität des Futters besser zu beurteilen.
Wichtige Überlegungen für Hundehalter
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Individuelle Bedürfnisse:
- Beobachten Sie die Vorlieben und das Verhalten Ihres Hundes. Manche Hunde bevorzugen die Textur und den Geschmack von Nassfutter, während andere die Knusprigkeit von Trockenfutter lieben.
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Ernährungsbedarf:
- Achten Sie darauf, dass das Futter den ernährungsphysiologischen Bedürfnissen Ihres Hundes entspricht. Ältere Hunde, Welpen oder Hunde mit speziellen Gesundheitsproblemen benötigen möglicherweise eine besondere Futterzusammensetzung.
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Fütterungsempfehlungen:
- Halten Sie sich an die Fütterungsempfehlungen des Herstellers, um sicherzustellen, dass Ihr Hund die richtige Menge an Nährstoffen erhält.
Ein kleines Fazit zu dem Gesagten
Sowohl Trocken- als auch Nassfutter haben ihre Vor- und Nachteile. Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, welche Futterart besser ist. Vielmehr sollten Sie die Bedürfnisse und Vorlieben Ihres Hundes berücksichtigen und möglicherweise eine Mischfütterung in Betracht ziehen. Bei Bubeck legen wir großen Wert darauf, dass unsere Produkte sowohl als Trocken- als auch Nassfutter eine ausgewogene und gesunde Ernährung bieten. "Bubeck füttert die Hunde" – mit Futter, das sorgfältig entwickelt wurde, um alle ernährungsphysiologischen Bedürfnisse zu erfüllen.