Die Dogs in Person Ihres Chefredakteurs Thomas Niederste-Werbeck bekennt sich zu der von Kai Nagel gegründeten Initiative für Sozialkompetente Hundehalter. Hier werden Projekte gefördert bei denen Hundehalter auch Kompetenz in Sachen Sozialverhalten bekommen. Ein Ziel ist es, den Hundehaltern bei zu bringen, auch die Hinterlassenschaften Ihrer Vierbeiner zu entsorgen. Dies trägt schon sehr zu dem sozialen Frieden von Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern bei. Auch in bestimmten Situationen den Hund an die Leine zu nehmen und ihn nicht wahllos fremede Menschen anspringen lassen. Lesen Sie die ganze Story hier.
Hier die Meinungen der Jurymitglieder zu der Initiative.
Kai Nagel:
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Die Initiative für sozialkompetente Hundehalter hat damit begonnen, die bestehenden Probleme zwischen Hundehaltern und ihren Mitmenschen ohne Hund(e) offen zu benennen und ihnen beispielgebend mit positiven Lösungen, sowohl durch praktische Maßnahmen wie auch durch Kommunikation, zu begegnen. Aufnehmen, Zuhören, Reflektieren und dann aber auch positive Umsetzung d. h. Vorleben statt Sonntagsreden, politischem Geschacher und populistischer Meinungsmache. Ich bin dankbar über die vielen Unterstützer und Mitmacher in der Initiative. Wir stehen am Anfang eines noch langen und sicher nicht immer einfachen Weges zu mehr Verständigung und Miteinander. Aber es hat bereits begonnen. Jetzt brauchen wir Kraft, Mut und Durchhaltevermögen.“
Rolf Schlipköter:
„Gemeinsam mit Kai Nagel hatte und habe ich die Vision, dass sich Hundehalter und ihre Hunde mit Nicht-Hundehaltern gemeinsam über das wenige Trennende hinweg setzen und das viele Verbindende zusammen leben. Und dabei auch voneinander lernen und profitieren. Wir möchten Nicht-Hundehalter zu Hundefreunden machen, denn beide gesellschaftliche Gruppen haben sich viel zu geben. Der frühere Bundespräsident Roman Herzog nannte Visionen einmal Strategien des Handelns und sah darin auch den Unterschied zu Utopien. Wir
arbeiten an dieser Vision, gemeinsam mit der Mehrzahl der Hundehalter, die das genauso sehen und durch ihre Sozialkompetenz auch täglich vorleben.“
Diana Eichhorn:
„Hundehalter und nicht Hunde-Halter brauchen mehr Sinn für einander, und mehr Gehör auch für die wechselseitigen Vorbehalte und Ängste. Natürlich möchten wir Hundehalter unsere Hunde am liebsten frei laufen lassen, aber es ist auch das gute Recht von Spaziergängern ohne Hund, nicht mal vom freundlichsten Hund angesprungen oder umkreist zu werden. Wir Hundehalter haben es manchmal schwer, aber eigentlich auch ganz leicht, denn es sind ja überwiegend wir, die durch bewiesene Rücksichtnahme für mehr Miteinander sorgen können. Und damit auch Nicht-Hundehaltern ein positives Gefühl bereiten. Es geht meist nur um einfache Gesten des Verständnisses. Und dafür werbe auch ich als Jurorin der Initiative: Mitmenschliches soziales Verhalten, was von fast allen Nicht-Hundehaltern auch mit Dank und positivem Interesse belohnt wird! Ich erlebe es jeden Tag selber.“
Nina Ruge:
„Ich möchte Hundehalter dazu motivieren, das zu tun, was sie per Selbstdefinition versprechen: Einen Hund zu „halten“ - und nicht zu „lassen“. Ich möchte Lust auf Hunde-Erziehung machen, Lust auf ein friedliches Miteinander. Zwischen Halter und seinem Vierbeiner – zwischen Hundelosen und Hundeliebhabern. Ich möchte werben für eine ‚Corporate Governance’ der Millionen-Gesellschaft der Hundehalter: Für Verantwortung – gegen Hunde-Führerschein. Für eine freiwillige Selbstverpflichtung, um Deutschland zu einem Land von 80 Millionen Hundefreunden zu machen. Für ein „Alles wird gut, wuff!“
Franz Obst:
„Ich hoffe, dass ich durch meine Beteiligung an diesem Projekt dazu beitragen kann am Frieden in unserer Gesellschaft mitzuwirken, der auch durch die soziale Kompetenz von Hundehaltern und die Toleranz „hundeloser“ Mitmenschen bestimmt wird. Nach wie vor gilt nämlich: Quäle nie ein Tier im Scherz, denn es könnt´ geladen sein …“
Dr. Silke Wechsung:
"Hundebesitzer tragen die Verantwortung dafür, dass Menschen und Hunde harmonisch und konfliktfrei zusammenleben. Ich unterstütze die Initiative für sozial kompetente Hundehalter, damit zukünftig noch mehr Hundebesitzer dieser Verpflichtung gerecht werden."
Thomas Niederste-Werbeck:
„Hunde sind die besten und ältesten Freunde der Menschen. Und wir sind ihre! Diese Freundschaft verpflichtet uns, auch ihre Bedürfnisse zu erkennen, sie artgerecht zu halten und ihnen eine ihren Neigungen entsprechende Aufgabe zu bieten. Wird das versäumt, sind Konflikte zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern vorprogrammiert. DOGS setzt sich seit seiner Entstehung vor fünf Jahren für ein harmonisches Miteinander von Hunden und Menschen ein und unterstützt die Initiative für sozialkompetente Hundehalter.“
Philip McCreight:
„Als TASSO können wir das 5-Punkte-Programm der Sozialkompetenz nur unterstützen. Es berücksichtigt beide Seiten: Die Hundehalter und die Menschen, die keinen Hund besitzen, aber im Alltag, in ihrer Umwelt täglich mit Hundehaltern und deren Vierbeinern in Kontakt kommen. Ein positives, rücksichtsvolles Miteinander zu gewährleisten oder, wo es nötig ist, zu schaffen, sollte unser aller Aufgabe und Ziel sein. In erster Linie sollten Toleranz und Verständnis auf beiden Seiten die wichtigsten Säulen sein, die dieses Miteinander tragen.“